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TANGO GOES JAZZ...

 

Kompositionen von Heiri Känzig, Michael Zisman, Astor Piazzolla, Antônio Carlos Jobim.

 

Heiri Känzig – Der mit dem Bass tanzt: Den Job als Bassprofessor an der Hochschule für Musik in Luzern wird Heiri Känzig mit 65 hinter sich lassen. Aber die Musik? Niemals! Klar findet er die Reiserei manchmal mühsam. Sobald er aber auf der Bühne steht und spielt, geht es nur noch um die Musik. 
Denn das hat sich auch nach rund 45 Jahren auf internationalen Bühnen rund um den Globus nicht geändert: Heiri Känzig spielt leidenschaftlich gern, er tanzt mit seinem Bass die Musik. Und er entwickelt sie weiter, seit den ersten Jahren in Wien, wo er im Vienna Art Orchestra mitgespielt und viele internationale Cracks begleitet hat, über viele eigene Projekte bis zu seiner aktuellen Band «Travelin'».
Wie er das macht, wie er immer wieder auf neue Ideen kommt und auch komplexe Geschichten süffig erzählen kann, darüber diskutierte einer seiner früheren Studenten, der Bassist und Produzent André Pousaz, in der Jazz Collection mit Jodok Hess.

Michael Zisman wurde am 2.2.1982 geboren. Musikalische Studien in Buenos Aires bei Nestor Marconi, Bandoneon und bei Juan C. Cirigliano, Komposition. Erster Auftritt mit 11 Jahren zusammen mit den Tangolegenden Leopoldo Federico und Atilio Stampone, als Überraschungsgast anlässlich ihres Konzertes 1993 in Genf.
In enger Zusammenarbeit mit seinem Vater Daniel Zisman hat er zahlreiche Aufnahmen eingespielt und tritt mit ihm gemeinsam weltweit in verschiedenen Formationen auf (u.a. im Duo «Tango», mit dem «676 Nuevotango Ensemble» oder mit Symphonieorchestern).
Studium an der Swiss Jazz School (Improvisation/Komposition& Arrangement) bei Bert Joris, Andy Scherrer, Frank Sikora und Klaus Wagenleiter.
Michael Zisman, der sowohl Schweizer als auch Argentinier ist, spezialisierte sich nebst dem umfangreichen Tango- und Jazzrepertoire in der Musik Astor Piazzollas. Als Solist hat er die symphonischen Werke Piazzollas bereits mit verschiedenen bekannten Orchestern aufgeführt.
Auftritte im Schweizer Fernsehen, im US National TV, an der Expo 2000 in Hannover und an der Expo 2002 in Murten, sowie an diversen Festivals, darunter «Menuhin Festival Gstaad», «Estival Jazz Lugano» oder das «Internationale Jazzfestival Bern».
Im Oktober 2001 wirkte er als Bandoneon-Solist in der Produktion der schweizerischen szenischen Uraufführung der Operita «María de Buenos Aires» im Stadttheather Bern mit, welche wegen Grosserfolgs im Juni 2003 in Bern und im Juni 2004 in Zürich wiederaufgenommen wurde.
Diverse Projekte und zahlreiche Aufnahmen mit renommierten Musikern wie Franco Ambrosetti, Dado Moroni, Daniel Humair, Giora Feidman, Casal Quartett u.a. sowie mit seinem eigenen Ensemble «Michael Zisman's Jazzoneon».

«Michael Zisman is already a veteran performer, playing tango and jazz just as his hero Piazzolla did in his tender youth...»
The Boston Globe, 10.5.1999

 

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